Hier spielt der Mensch in der Zwischenzeit nur noch eine Nebenrolle. Die Auen der Stever haben sich von landwirtschaftlich genutzten Flächen in einen traumhaften Naturraum gewandelt. Heute kann sich der Fluss wieder seinen natürlichen Weg suchen und die Umgebung ohne Schäden überfluten. Die Bewohner der Steverauen sind auch gleichzeitig ihr größtes Erfolgsgeheimnis. Nach der Renaturisierung der Stever zogen Heckrinder und Konikpferde in das Gelände ein. Zusammen mit den Poitou- und Katalanischen Rieseneseln beweiden sie die Ufer der Stever und gestalten so das Aussehen der Auenlandschaft. Im Zusammenspiel von Wasser und Tieren entwickelt die Landschaft eine ganz eigene Dynamik, die ständigen Änderungen unterliegt. Längst haben auch viele weitere Tierarten die Steverauen als Lebensraum entdeckt. Dazu gehören auch die heimisch gewordenen Weißstörche.

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Fragen zu den Tieren in der Steveraue beantwortet Ihnen Norbert Niewind.